Spritzen und Gelenkspiegelungen bei Kniearthrose sind häufig wirkungslos und bergen darüber hinaus verkannte Risiken. Dies belegt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Experten raten stattdessen dazu, konservative Maßnahmen auszuschöpfen.
Circa neun Prozent aller Deutschen haben eine oder mehrere Tätowierungen. Die Kunstwerke auf der Haut sind Modetrend, Ausdruck der eigenen Persönlichkeit oder Schönheitsideal. Doch schaden die bunten Bilder der Gesundheit? Um das zu klären, hat die Stiftung Warentest zehn Tätowierfarben untersucht.
Bei bis zu 10 Prozent der Kinder, die Antibiotika einnehmen, kommt es zu Hautreaktionen. Sie weisen auf eine allergische Reaktionen hin und sind in jedem Fall ärztlich abzuklären. Darauf macht der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) aufmerksam.
Ob im Urlaub oder zu Hause, jetzt im Sommer halten wir uns viel im Freien auf und genießen die warmen Strahlen der Sonne. Doch zu viel Sonnenlicht verursacht Sonnenbrand und fördert die Bildung von Hautkrebs. Schützen Sie sich mit geeigneter Kleidung und meiden Sie die pralle Sonne, empfehlen die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP).
Bei sommerlich heißem oder schwülem Wetter ist es wichtig, viel zu trinken. Das gilt besonders für ältere Menschen mit nachlassendem Durstgefühl. Welche Getränke sich am besten eignen und was bei einem drohenden Hitzschlag zu tun ist, erklären die Experten der BARMER GEK.
Die Modedroge Crystal Meth gehört zu den gefährlichsten Drogen. Sie macht besonders schnell süchtig und hat einen gravierenden psychischen und körperlichen Verfall zur Folge. In Deutschland findet die Droge immer größere Verbreitung, auch in der Arbeitswelt. Darauf machen die Experten von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) aufmerksam.
Ein gesunder Lebensstil mit Sport, ausgewogener Ernährung, ohne Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum beugt Herzerkrankungen vor. Das gilt auch, wenn der Sinneswandel erst in einem Alter von 30 oder 40 Jahren erfolgt. Darauf weisen die Experten des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK) hin.
In Westafrika breitet sich das Ebola-Virus weiter aus: Nach den Ländern Guinea, Sierra-Leone und Liberia hat die Epidemie Nigeria erreicht. Zwei infizierte US-amerikanische Helfer werden in den USA behandelt. Auch hierzulande wächst die Sorge vor einem Import der gefährlichen Viren. Doch Sorgen vor einer Ebola-Epidemie in Europa sind unbegründet, beruhigt der Experte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg in einem Interview mit der Deutschen Apotheker Zeitung (DAZ).